Ein Gerät, das anzeigen soll, wann die Infektionsgefahr für Peronospora hoch ist.

Die eingesteckten Rohre fassen gute drei Liter. Sie werden per Hand bewässert, das Wasser wird mit der Pumpe, die vom Traktor betrieben wird, befördert.

Alt, aber geht: ein alter Anhänger, eine alte Pumpe, eine alte Zapfwelle - das ganze gezogen von einem alten Traktor, auf dem ein alter Winzer sitzt.

Eine alte, aus einer Weingartenspritze ausgebaute Pumpe mit der Zapfwelle. Das Herz meines Bewässerungsystems.

Meine letzte Anschaffung: ein Anhänger, den ich zum Transportieren für mein 1000 Liter Wasserfass brauche. In der Scheibtruhe im Hintergrund befinden sich die Zapfwelle und die Pumpe, die man im kommenden Bild bereits am Anhänger montiert sehen kann.

Es schmerzt ein harter Kellerboden, sobald man auf ihn fällt von oben.

Beim Aufstieg in das Unterdach vom Presshaus war eine Stufe der Treppe morsch, da hats mich hinuntergehaut, dass ich unten zwischen den Bottichen, Weinmühle und Mostpumpe gelegen bin. Beim Fallen muss ich mit dem Rücken die untere Stufe durchschlagen haben. Das Ergebnis: Abschürfungen am Kopf und an den Händen, und vor allem ein saumäßig schmerzhafter Rücken von meinen geprellten Rippen.

Bei der Arbeit im Unterholz auf der Gstettn muss mich heute ein Tier gebissen haben. Ich habe es erst zu Hause gemerkt, als das Handgelenk zu schmerzen begonnen hat. Tut richtig weh, möchte man nicht glauben, bei zwei so kleinen Bisswunden. Das Tier wird wohl eine Schlange gewesen sein, weil Tiger oder sowas gibts bei uns keine, Rehe beißen nicht, und wenns ein Wildschwein gewesen wäre, hätte ich es sicher bemerkt. Zu meinem Glück habe ich die Schlange nicht gesehen, ich hätte vor lauter Schreck wohl einen noch ernsteren Gesundheitsschaden davongetragen. Ich bin sonst zwar der Mut in Person, die Unerschrockenheit an sich, die Tapferkeit in Vollendung, das Urbild eines Helden - bloß, wenn ich eine Schlange sehe, da vergesse ich auf der Stelle, was ich alles so bin. Auch meine legendäre Schmerztoleranz endet bei allem, was mit Schlangen und sonstigen Unwägbarkeiten zu tun hat. Es tut einfach höllisch weh. Und es hört nicht auf! Wird immer schlimmer! Mich würds ja nicht wundern, wenn mir demnächst die Hand amputiert werden müsste. Der Unterarm. Der ganze linke Arm. Wenn ich es so recht bedenke, habe ich überhaupt keine Chance. Man will mich nur beruhigen mit der Behauptung, dass Schlangenbisse in unserer Gegend niemals bleibende Schäden verursachen. Aus. Vorbei.

Heute früh hat ein Tiger einen Fasan gerissen und die Überreste vor unsere Haustüre gelegt.