Der selbe Blumenstrauß, diesmal ohne Kater

Heute, 22. November 2015 gepflückter Blumenstrauß. Den Kater haben wir schon länger.

Am ersten Freitag nach Martini gehen die Leute von Keller zu Keller, um den jeweiligen Heurigen zu verkosten. Hier beim traditionell schönsten aller Keller: dem von Leopold.

Das alles wächst noch im Herbst rund um die Weingärten: Letzte Sommergrüße vor dem Winter

1. Juni 2015 Der erste Pflanzenkohleproduktionsversuch. Ein paar Stückerl sind noch eher sehr groß, aber sonst schauts richtig gut aus. Die bleiben jetzt eine Zeit lang im Wasser, dann werden die nicht allzu großen Brocken mit Kompost vermischt und lagern dort vier Monate, bis sie schließlich in den Boden eingearbeitet werden und dort Wasser und Nährstoffe speichern und den Wurzeln davon etwas abgeben sollen, wenn sie was brauchen, und die brauchen praktisch immer was.

Heute habe ich die Zufahrt zum W1 verbreitert, dass man nit immer so schliafen muss

Die Produktionsstätte für die Herstellung der Ziegel, die ich für die Trockensteinmauern brauche. Hier können (mit Mischmaschine) 23 Ziegel (50 x 20 x 15 cm, ca 35 kg schwer) in drei Stunden hergestellt werden.

Da hat sich´s wer über den Winter gemütlich gemacht und den Rebkopf zu einem Nest umfunktioniert.

31. Mai 2014 Heute ist das neue Schiebetor montiert worden. Es mag vielleicht kein Meisterwerk der Ingenieurkunst sein, eine große Hilfe ist es jedenfalls. Es funktioniert, lässt sich ohne Kraftaufwand schnell und sicher zur Seite schieben, und wurde komplett aus altem Holz gefertigt. Alles, was an diesem neuen Tor neu ist, sind die drei Bockrollen, auf denen es steht bzw. rollt. Als Unterlage habe ich eine alte Eisentraverse in den Boden gelegt.

Neben einem Presshaus und einem Keller voller Wein braucht der Mensch auch einen Platz, wo er seine Arbeitsgeräte säubern kann. Also kam uns in den Sinn, einen Raum als Waschküche herzurichten - das spart Arbeit und tut dem häuslichen Frieden gut (da darf man mit dreckigen Schuhen hineingehen...). Als erstes, dachte ich mir, wäre es nicht unkommod, die Waschküche zugänglich zu machen - indem ich zum Beispiel eine Tür einbaue (diesen Hang zur praktischen Überwindung widriger Umstände durch praxisnahe Lösungsansätze habe ich mir im Lauf des Lebens angeeignet). Da zu diesem Behufe jedoch die Mauer im Weg stand, musste ich erst mittels eines Loches die Voraussetzungen für einen erfolgreichen späteren Einbau derselbigen Türe schaffen. Wie ich diesen Hang zu zweckdienlichen Lösungen komplizierter Gegebenheiten schätze.