Spinnmilbe
Mittwoch, Juli 31st, 2013
Spinnmilben gehören zu den Schädlingen im Weinbau.
Spinnmilben gehören zu den Schädlingen im Weinbau.
Der rote Stiel zeigt sich bei vielen kranken Trauben.
vergrößerter Ausschnitt des vorigen Bildes
8. Juli 2013: dem Stock 510 fehlt etwas. Die hellgrüne Farbe deutet auf Eisenchlorose hin. Allerdings wäre das der einzige Stock in unserer Anlage mit diesem Mangel, und auch nicht recht nachvollziehbar, da ich weder mit schwerem Gerät durchfahre, also keine Bodenverdichtung vorhanden sein kann, noch mit chemischen Spritzmitteln arbeite.
3. Juli 2013: Gescheinsbotrytis
3. Juli 2013: Da haben wir den Salat: sehr viel Gescheinsbotrytis
Die braunen Blütenkäppchen lösen sich heuer sehr schlecht. Sie sollten so schnell wie möglich abgeworfen werden, denn hier nistet sich vorzugsweise der gefürchtete Graufäulepilz ein. Botrytis kann zu Ausfällen von mehr als der Hälfte der gesamten Ernte führen. Sind die Pflanzen einmal befallen, kann zudem Essigfäule auftreten und weitere Schimmelpilze können Sekundärinfektionen verursachen. Also nicht allzu lustig diese ganze Botrytisgeschichte.
Keine Ahnung, ob das ein Pilzbefall ist, und wenn ja, welcher. Die einen sagen, das sei Blattbotrytis, die anderen, das sei gar nichts, bloß eine mechanische Verletzung.
Die Pilzkrankheit Schwarzfäule ist heuer offenbar in vielen Weingärten zu finden, so leider auch in unserem. Zwar nicht wirklich besorgniserregend, aber einige Stöcke sind doch befallen. Im ökologischen Weinbau gibt es kein direktes Mittel gegen diese Krankheit, hier hilft nur luftige Erziehung und die Hoffnung, dass Kupfer und Schwefel, die bewährten Mittel gegen Oidium und Peronospora, eine Zusatzwirkung gegen Schwarzfäule haben.
14. Mai 2013, das befallene Blatt unterseitig